Wanderführer: Christa Rodenwaldt
An diesem herrlichen, sonnigen Spätsommertag wanderten sieben Leute des SC 1900 Donaueschingen mit Christa in unserer nächsten Umgebung. Von der Gauchachschule in Döggingen gingen wir ein Stück auf der Alten Römerstraße und stiegen dann hinunter Richtung Posthaus. Beim Grillplatz Kupferbrunnen beginnt der Einstieg in das Tal und die Schlucht der Gauchach, die zusammen mit der Wutach der letzte ungezähmte Wildfluss der deutschen Mittelgebirge ist. So wanderten wir auf schmalen Pfaden und Stegen durch diesen Urwald-Canyon, der durchaus Trittsicherheit erforderte. Auch der „Wasserweltensteig“ führt hier hindurch. Nach einiger Zeit erkennt man linkerhand die Guggenmühle mit ihrem Fachwerkgiebel und den Nebengebäuden. Nun ging es aufwärts zu einem von Bäumen umsäumten Wiesengelände im Gewann Rüsteig. Hier fanden wir auch ein schönes Plätzchen für die Mittagsrast. Danach stiegen wir wieder in die Schlucht hinab. Hier plätschert der Bach, der immer wieder kleine Wasserfälle bildet. Am Wegpunkt „Lochmühle“ gingen wir noch ein Stück flussabwärts, kehrten aber bald wieder um und verließen die Gauchachschlucht. Von der Mündung des idyllischen Balgenbächles wanderten wir aufwärts diesem entlang. Dieser Wegabschnitt ist total urig und romantisch. In vielen kleinen Kaskaden rauscht und fließt das Wasser talwärts. Vor einem Brückchen, wo der Weg nach Mundelfingen abzweigt, gingen wir geradeaus und stiegen gemächlich zur Höhe bei der Gauchenhütte und dem Wanderparkplatz hinauf. Zunächst am Waldrand entlang, dann in offenem Gelände, erreichten wir schließlich unseren Ausgangspunkt wieder. In Donaueschingen kehrten wir nach dieser interessanten, tollen Wanderung noch zu Kaffee und Kuchen ein und dankten Christa herzlich für die Auswahl und Führung der Tour.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 8 km, Gehzeit ca. 3,5 Stunden.
Wanderführer: Zita Duelli
Der SC 1900 hatte an diesem Samstag zu einer Wanderung im Hochschwarzwald eingeladen. 10 Wandersleute starteten am Parkplatz beim Bahnhof Hinterzarten. In ihrer Begrüßung kündigte Zita für diese Tour einige Überraschungen an. Und gleich zu Beginn, als wir das Naturschutzgebiet „Hinterzartener Moor“ betraten, bewunderten wir eine hohe Holzskulptur, die ein Bildhauer aus einem Baumstamm geschaffen hat. Im Verlauf unserer Wanderung sahen wir noch weitere Objekte dieses Künstlers. Interessant war aber auch die vielfältige Vegetation im Moor, die noch anhand von Infotafeln erläutert wurde. Unterhalb der „Lafette“ verließen wir das NSG und wanderten zunächst im freien Gelände, dann wieder durch Wald zu einem idyllischen Grillplatz, wo wir eine längere Trinkpause einlegten. Danach wanderten wir Richtung Ortskern Hinterzarten und folgten der Markierung „Löffeltal“. Auf einem breiten Weg ging es in dieses Tal hinunter, wo wir an zwei historischen Sägen vorbei kamen. Unten in Oberhöllsteig war es kurz nach 12 Uhr, Zeit für unsere Mittagsrast. An einem Gebäude beim „Hofgut Sternen“ befindet sich eine große Kuckucksuhr, an der jede halbe Stunde sich Trachtenfiguren bewegen und eine Schwarzwaldmelodie erklingt. Nachdem wir dies angesehen hatten, wanderten wir unter dem eindrucksvollen Eisenbahnviadukt hindurch und begannen mit dem Aufstieg durch die romantische Ravennaschlucht. Auf schmalen Wegen sowie über einige Brücken und Treppen stiegen wir am Bachlauf und an Wasserfällen entlang stetig nach oben. Etwa auf halbem Weg befindet sich eine historische Getreidemühle. Beim Ausstieg aus der Schlucht beim Breitnauer Ortsteil Ravenna stießen wir auf den Querweg Bodensee-Freiburg, dem wir weiter folgten. Am Rand eines Naturschutzgebiets entlang und später durch das Areal der Schule Birklehof kamen wir schließlich zum Ausgangspunkt zurück. Diese abwechslungsreiche, schöne Tour hat allen sehr gut gefallen! Deshalb dankten wir Zita bei der abschließenden Einkehr im Restaurant Imbery mit herzlichem Applaus für Planung und Leitung dieser herrlichen Wanderung.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 10 km, Gehzeit ca. 3,5 Stunden.
Wanderführer: Hermann Stadel
An diesem Donnerstag waren 14 Wandersleute des SC 1900 bei idealem Wetter abermals im Mittleren Schwarzwald unterwegs. Von der Ortsmitte Langenschiltach marschierten wir hinunter ins Tal der Schiltach, querten die Straße und stiegen über die „Halde“ zum Waldrand am Sommerberg hinauf. Weil es sehr sonnig war, machten wir dort oben eine erste Trinkpause. Weiter führte der Weg teils durch Wald, teils in offenem Gelände in Richtung Schützenhaus. Auf einem Sträßchen wanderten wir zum ehemaligen Gasthaus „Felsen“ im Schwarzenbachtal. Über die Kreisstraße Richtung Tennenbronn ging es auf einem angenehmen Pfad bergauf, zunächst durch den Wald, später über Wiesen, zu den Höfen beim Kohlwald. Bald hatten wir dort einen schönen Platz für die Mittagsrast gefunden, wo wir auch eine gute Aussicht über die herrliche Schwarzwaldlandschaft hatten. In leichtem Auf und Ab wanderten wir sodann, mal am Waldrand, mal im Wald, zum Gehöft „Prechtberg“. Jetzt ging es nochmals kräftig bergauf in Richtung Kaltenbronnerhof, wo wir auf einen mit blauer Raute markierten Weg stießen. Hier bewunderten und fotografierten wir große, herrlich blühende Erika-Polster. Dann mussten wir nochmals eine Straße überqueren und kamen über die Höhe am Brogen (896 m) zur Hutneck. Ein abwechslungsreicher Pfad führte uns abwärts zur Lichtung Grünbronn. Im weiteren Abstieg ging es zum Wegpunkt „Vorderes Föhrenbächle“ mit schönem Blick in dieses Tal. Leider auf Asphalt mussten wir zum Uhrenhändlerhof ansteigen und waren froh, als wir kurz darauf auf dem schattigen und nahezu ebenen Forstweg im Bruckenwald die letzten Kilometer nach Langenschiltach marschieren konnten. Zur Ortsmitte hinab gab es schließlich einen guten, teils mit Treppenstufen versehenen Fußweg. Nach dieser Rundwanderung, die allen sehr gefallen hat, belohnten wir uns noch im Café Schoren bei Peterzell mit Kaffee und Kuchen.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 11 km, Gehzeit ca. 3,5 Stunden.
Wanderführer: Hermann Stadel
An diesem Sonntag waren neun Wandersleute des SC 1900 bei meist bewölktem Himmel im Mittleren Schwarzwald unterwegs. Wir starteten in Buchenberg, folgten zunächst dem Qualitätsweg Oberes Glasbachtal und besichtigten von außen das 1000-jährige St. Nikolaus-Kirchlein. Im Tal erfreuten wir uns an den grünen Wiesen und dem klaren Bächlein. Zu einer ersten Rast kamen wir etwas oberhalb an einen Grillplatz mit Bänken und Tischen, wo man auch eine schöne Aussicht hinunter ins Tal hat. Weiter ging es talaufwärts und in einem längeren Anstieg zur Höhe beim Brogen. Nachdem wir die Straße überquert hatten, kamen wir nach einer kurzen Wegstrecke im Wald zu einer Hütte mit Bänken und Tisch, die für unsere Mittagspause geradezu ideal war. Als wir nachher aus dem Wald heraus kamen, öffnete sich der Blick auf ein weites Wiesengelände. Wir wanderten am Waldrand entlang über „Steinwald“ hinunter zum Obermühlbachhof. Am Untermühlbachhof ging es über den Bach und dann hinauf nach Lochbronn, wo wir abermals über die Straße gingen. Nach einer kurzen Waldpassage kamen wir zu einer Lichtung und marschierten weiter durch den herrlichen Kienmooswald mit zahlreichen Fingerhutstauden. Mit Sicht hinüber zur Schwäbischen Alb erreichten wir im Freien schließlich wieder die Ortschaft Buchenberg. Dort genossen wir im Café Rapp zum Abschluss noch einen Nachmittagskaffee. Mit dem Wetter hatten wir wieder Glück, denn den ganzen Tag über blieb es trocken.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 9 km, Gehzeit ca. 3 Stunden.
Wanderführerin: Brigitte Rothe
Zu dieser Premiumwanderung im Gebiet zwischen Randen und Hegau startete eine nur kleine Gruppe des SC 1900 Donaueschingen bei sonnigem und sommerlich warmem Wetter am Parkplatz bei der „Spitzhütte“ (778 m), die südlich von Leipferdingen am Waldrand liegt und gleich einen weiten Blick über die Hegaulandschaft bietet. Durch den Wald ging es leicht ansteigend in Richtung „Alter Postweg“, dann durch Wiesen und an Getreidefeldern vorbei hinunter zum Gewann Oberholz. Auf breitem Forstweg wanderten wir durch diesen Wald leicht abwärts zur Kreuzkapelle. Auf den Bänken neben dem Eingang hatten wir einen günstigen Platz für unsere Mittagsrast. Am tiefsten Punkt der Tour querten wir das Rohrertal und marschierten auf der anderen Seite des Nesselbachs wieder bergan. Nach einer Spitzkehre kamen wir zum Waldrand, wo wir gleich oben den Wannenberg sahen. Über freies Feld folgte dann der schweißtreibende Aufstieg zu einem ebenen Querweg, den wir aber bald verließen und weiter noch ein Stück anstiegen. Danach umrundeten wir den Wannenberg mit den zahlreichen Sitz- und Ruhemöglichkeiten am Waldrand und mit schönem Blick auf die Städte Tengen und Blumenfeld. Weiter ging es auf einem Wiesenweg in großem Bogen zunächst abwärts, dann wieder ansteigend zum Hohen Rain. Schließlich wanderten wir durch lichten Wald und an einem Sträßchen entlang nahezu eben zum Parkplatz an der Spitzhütte. Obwohl ab Mittag einzelne dunkle Gewitterwolken drohten, hatten wir mit dem Wetter großes Glück. Bei der Schlusseinkehr im Café an der Donau dankten wir Brigitte herzlich für diese tolle Wanderung.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 11 km, Gehzeit ca. 3 Stunden.
Wanderführerin: Christa Rodenwaldt
Eine 13-köpfige Wandergruppe des SC 1900 war an diesem Sonntag auf der Hegaualb unterwegs. Bei idealem Wetter starteten wir am Wanderportal zum Stettener Panoramaweg beim Gasthaus „Hegaustern“ und hatten gleich einen wunderbaren Blick auf die beeindruckende Vulkanlandschaft bis hinunter zum Bodensee. Die Vulkankegel Hohenhewen, Hohenstoffeln, Mägdeberg, Hohenkrähen und Hohentwiel reihen sich wie an einer Perlenschnur auf. Über Schotter- und Wiesenwege ging es durch weite offene Weiden und botanisch wertvolle Wiesen zur Stettener Mühle hinunter. Hier war wie zur Begrüßung Blasmusik zu hören. Auf der anderen Talseite folgten wir in einem Waldstück aufwärts dem markierten Panoramaweg, der dann an einem Grashang entlang und teils mit Laubbäumen bestückt unterhalb von Stetten in westliche Richtung führt. Bald verließen wir die „Stettener Runde“ und wählten den Anstieg zum Wegpunkt „Brand“. Nach einem kurzen Stück auf der Straße bogen wir links ab und machten kurz vor einem Wäldchen am Wegrand unsere Mittagspause. Auch von hier hatten wir wieder eine herrliche Aussicht über die Hegaulandschaft. Jetzt stießen wir wieder auf den Stettener Panoramaweg mit Blick auf diesen Teilort von Engen. Am Waldrand entlang wanderten wir zu einem schönen Grill- und Spielplatz und dann im Zickzack auf schmalem Pfad hinauf zum 867 m hohen Neuhewen, dem höchsten Hegauvulkan. Ganz oben stehen die einsturzgefährdeten Burgruinen des „Stettener Schlössle“ auf einem mächtigen Basaltsockel. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert durch die Herren von Hewen errichtet und 1639 im 30-jährigen Krieg zerstört. Sehr angenehm war dann der Weg durch den Mischwald hinab zum Ausgangspunkt zurück. Zum Abschluss dieser wunderschönen Wanderung genossen wir auf der Terrasse des „Hegaustern“ noch Kaffee und Kuchen.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 9 km, Gehzeit ca. 3 Stunden.
Wanderführerin: Christa Hiersig
Bei idealem Wetter starteten 10 Frauen und Männer des SC 1900 in Triberg etwas oberhalb der Wallfahrtskirche in der Tanne. Auf einem leicht ansteigenden Spazierweg kamen wir bald zum Aussichtsturm des Ehrenmals, das an die in den beiden Weltkriegen gefallenen Soldaten erinnert. Auch wenn der Turm nicht bestiegen werden kann, hatten wir doch einen schönen Blick hinunter auf die Stadt. Der Panoramaweg mit Ausblicken ins Tal der Gutach und die gegenüber liegende Landschaft führt dann am Hang entlang durch den Wald in nur geringen Höhenunterschieden zum Wegweiser „Haldenhof“, wo es links ab ging. Schon auf der bisherigen Strecke erfreuten wir uns an den Ginstersträuchern, die in voller Blüte standen. Besonders eindrucksvoll leuchtete der Ginster an einer Wiese und am Waldrand oberhalb des Alpirsbachhofs. An diesem schönen Platz legten wir dann auch unsere Mittagsrast ein. Danach stiegen wir durch ein Waldstück bergauf zu einer Lichtung. Dort öffnet sich nach einer Linkskurve die Sicht wieder auf eine idyllische Schwarzwaldlandschaft mit üppig blühendem Besenginster. Beim Wegweiser „Langenbach“ – dem nördlichsten Punkt der Wanderung – hatten wir eine weite Aussicht über ein Tal in Richtung Niederwasser auf die dahinter liegenden Höhen. Jetzt marschierten wir links ab und kamen nach zwei Kilometern im Wald zum höchsten Punkt der Wanderung (835 m). Kurze Zeit darauf erreichten wir den „Triberg-Blick“ mit Sicht ins Tal durch eine schmale Lücke. Sodann wanderten wir weiter bergab zu unserem Ausgangspunkt. Zum Abschluss kehrten wir noch im Café Schoren bei Peterzell ein. Hier dankten wir Christa herzlich für Auswahl und Führung dieser sehr schönen, nicht anstrengenden Wanderung.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 9 km, Gehzeit ca. 3 Stunden.
Wanderführer: Hermann Stadel
Vielleicht wegen der Wetterprognose, die Gewitter und Regen gemeldet hatte, vielleicht auch aus anderen Gründen war an diesem Montag lediglich ein Wander-Quartett des SC 1900 Donaueschingen unterwegs. Von der Ortschaft Boll bei Bonndorf führte ein Pfad durch eine Seitenschlucht hinunter zur Wutach, die wir beim ehemaligen Bad Boll erreichten. Hier gibt es eine Informationstafel zur Geologie, Flora und Fauna dieses Naturschutzgebietes. Jetzt folgten wir flussabwärts dem Querweg Freiburg-Bodensee zunächst durch eine Auenlandschaft mit teilweise bemoosten alten Laubbäumen. Immer wieder entdeckten wir am Wegrand verschiedene Blumen und Pflanzen. Einmal sahen wir auch kurz einen Feuersalamander, der aber schnell im Gras verschwand. An einem Brückchen bewunderten wir auf der rechten Talseite einen beeindruckenden Wasserfall, der vom Burgwald herunter kommt. Ab hier wurde der Weg schmaler und teils auch rutschig. Im weiteren Anstieg war Trittsicherheit wichtig und die Wanderstöcke sehr hilfreich. Die hoch über der Wutach verlaufende, drahtseilgesicherte Felsengalerie bot tolle Aus- und Tiefblicke. Dann ging es langsam wieder ins Tal hinunter zur Schurhammerhütte. Auf der Strecke bis hierher waren wir nicht allein unterwegs.
Bewusst hatten wir für diese Tour einen Wochentag gewählt, weil hier erfahrungsgemäß an den Wochenenden viel los ist. So war es heute doch recht ruhig und angenehm. Vor der Hütte mit Bänken und Tischen, wo wir unsere Mittagspause machten, rasteten auch andere Wandersleute. Danach verließen wir die Schlucht und wanderten auf einem Forstweg in langem, stetigem Anstieg zur Rosshütte mit Grillplatz und Brunnen. Als wir aus dem Wald heraus kamen, hatten wir einen weiten Rundblick über die Schlucht hinweg auf die Landschaft bei Reiselfingen und Göschweiler. Auf einem Radweg marschierten wir leicht abwärts zum Ausgangspunkt der schönen und sehr interessanten Wanderung zurück. Noch ein Wort zum Wetter: Wider Erwarten gab es weder Gewitter noch Regen, sondern im Lauf des Tages wurde es sogar zunehmend sonniger! Zum Abschluss kehrten wir noch im „Süßen Winkel“ in Hüfingen ein.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 11 km, Gehzeit ca. 4 Stunden.
Wanderführerin: Brigitte Rothe
In den Wonnemonat startete eine 13-köpfige Gruppe des SC 1900 mit einer Wanderung bei Tannheim. Vom dortigen Sportplatz gingen wir ein Stück an der Straße nach Pfaffenweiler entlang, querten diese und wanderten ostwärts durch ein unwegsames Waldstück mit einigen Wassergräben und der Flora eines Feuchtgebietes. Als wir wieder ins Freie kamen, sahen wir schon das Naturdenkmal „Rosenbaum“, einen mächtigen Wildapfelbaum. Nach Studium der Infotafel und Fotostopp ging es zum Wegpunkt Hohe Mark. Am Waldrand entlang und dann durch den Eggwald erreichten wir den Sommerhalde-Brunnen. Halbrechts marschierten wir weiter zur „Kunst im Wald“, einigen hölzernen Tierfiguren und anderen Objekten, die allerdings zum Teil schon ziemlich morsch waren. Vom Sportplatz Rietheim wanderten wir oberhalb des Hofbächle-Tals durch den Wald der Winterhalde in westlicher Richtung und sahen bald die ersten Häuser von Pfaffenweiler. Auf einem Rad- und Fußweg kamen wir nach dem Binsenhof zum geographischen Mittelpunkt des Schwarzwald-Baar-Kreises. Entlang der Landstraße gingen wir zu den Autos zurück. In der Ortsmitte besuchten wir abschließend noch das Maifest der Musikkapelle Tannheim, wo für Speis´ und Trank gesorgt war. So fand unser Maiausflug bei herrlichem Wetter einen sehr schönen Ausklang.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 14 km, Gehzeit gut 3,5 Stunden.
Wanderführer: Hermann Stadel
Nach einer Schlechtwetterperiode machten sich an diesem Sonntag 8 Frauen und der Wanderführer auf, um wieder mal eine Wanderung zu unternehmen. Wir starteten am Ortsrand von Öfingen und stiegen Richtung Himmelberg an. Dann folgten wir einem Weg, der aussichtsreich unterhalb des Himmelbergs verläuft. An der Motocross-Strecke ging es aufwärts zu einem lichten Kiefernwald. Immer wieder hatten wir schöne Ausblicke ins Tal von Ippingen. Am Wegpunkt „Beerenzipfel“ wanderten wir unterhalb des Lindenbergs leicht bergab am Waldrand entlang zu einem schönen Grillplatz mit Bank und Tisch oberhalb von Ippingen, wo wir Mittagsrast machten. Danach gingen wir in dieses Dorf hinunter und betrachteten auch die mächtige ehemalige Zehntscheuer, die nach und nach restauriert wurde. Auf der anderen Talseite mussten wir einen streckenweise anstrengender Anstieg zur Passhöhe des Osterbergs bewältigen. Hier ging es rechts ab auf einen nahezu ebenen Forstweg und dann auf den markierten Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg, der später an der Westflanke des Osterbergs stetig abwärts führt. Als wir aus dem Wald heraus kamen, sahen wir schon Öfingen vor uns. Jetzt war es nicht mehr weit zu unserem Startpunkt. Am Ende gab es eine wohlverdiente Einkehr im Öfinger Landhaus.
PS: Die Wanderung war auch botanisch interessant, weil wir immer wieder teilweise zunächst unbekannte Pflanzen und Blumen entdeckten.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 12 km, Gehzeit ca. 3,5 Stunden.